Ausfliegen und Einkehren Nr. 5: Beizlis empfohlen von den Transhelvetikern

Musenalp

Wer morgens um sieben auf der Musenalp auftaucht, darf beim Käsen zuschauen, alle die später kommen dürfen den Käse probieren und vor allem die Natur und Ruhe geniessen  und darauf warten von der Muse geküsst zu werden.

Ort: Musenalp
M ü. M.: 1757

Geruch: Nach Käse, denn das Beizli ist auch eine Alpkäserei die von Juni bis September den Musenalpkäse produziert.
Auf der Speisekarte: natürlich der selbst gemachte Käse, daraus entstehen die einmaligen Bratkäseschnitten. Sie schmecken so toll, dass Gäste extra dafür die Musenalp anfliegen.
Auf den Tischen: Im Stübli ist die Alpenromantik persönlich auf dem Tisch;  rot-weiss karrierte Tischtücher und rot getupfte Zuckerschalen.
An den Wänden: Allerhand antikes von der Alp, wie zum Beispiel Käseharfen, Bräten oder auch alte Bilder die den Käsereibetrieb von anno dazumal zeigen.
Zum rustikalen Ambiente tragen auch die alten Kuhglocken wunderbar bei.
Aus dem Fenster: Sieht man das eindrückliche Panorama des Riesengebirges. Aber jedem sei empfohlen von der Hütte aus noch fünf Minuten bis zum Grat hoch zu wandern und dann die Aussicht zu geniessen. Die Wirtin sagt, dass der Blick bei klarem Herbstwetter dann bis in die unendliche Weite reiche.
Stammgäste: Auf der Musenalp fliegen einige Stammgäste mit dem Gleitschirm an. Die Käse- und Fleischteller seien so gut, dass die Flieger tatsächlich auf der Alp eine  Zwischenlandung machen und erst ins Tal weiterfliegen, wenn ihr Genusssinn befriedigt ist.
Gastgeber: Die Alphütten –Tradition gehört zur Familie. Seit sieben Jahren sind nun Edith Barmettler und ihr Mann im Sommer in der Hütte. Zum Alpbeizli gehört die Käserei sowie das Bähndli, welches auf die Alp fährt.
Wegweiser: Zeigen auf die Klewenalp, Brisen oder aufs Buochserhorn. Nach Niederrickenbach sind es 1.5 Stunden zu Fuss.
Nächste Haltestelle: Niederrickenbach, Dorf 
Website: www.musenalp-nw