Ruine im Bergell
In den Kirchenruinen verharren die Legenden von geköpften Pfarrer: Wilkommen in Casaccia.
Oberhalb von Casaccia in Graubünden stehen die Reste einer Kirche, die bereits 840 n. Chr. als Besitz des Klosters Pfäfers erwähnt wurde. Der Legende nach hat hier der heilige Gaudentius durch Heiden den Märtyrertod erlitten. Nach seiner Enthauptung hat er angeblich seinen Weg fortgesetzt, den eigenen Kopf in den Händen tragend. So kann man zumindest sicher sein, dort nicht von Gaudentius unruhigem Geist aufgesucht zu werden und ungestört die atemberaubende Atmosphäre dieses magischen Ortes für den eigenen seelischen Frühlingsputz nutzen.
—