Transhelvetica #14 «Russland»

CHF 10.00

Dezember 2012 / Januar 2013

Mit Tolstoj, Dostojewsky und Schischkin im Kopf auf der Suche nach Wässerchen und anderen russischen Freuden.

Vorrätig

Beschreibung

Russland ist gross. Riesengross. Sie können sich das vor Augen führen, indem Sie in einem Zimmer von 13m2 Grösse ein A5 auf den Boden legen: wäre das Blatt die Schweiz, dann hätte das Zimmer die Ausmasse von Russland. Und einmal quer durch Russland, das ist so weit wie von Bern nach Kapstadt oder nach Rio de Janeiro.

Die Faszination für den Osten ist in der Redaktion weit verbreitet. Obwohl bei Transhelvetica niemand offen zugeben würde, je die Schweiz verlassen zu haben, gibt es klare Hinweise darauf, dass fast alle Sowjetstaaten bereits von Transhelvetikern bereist wurden. So lag es auf der Hand, für Transhelvetica #14 «Russland» nach den Spuren zu suchen, welche die Russen bei uns hinterlassen haben. Und es waren nicht wenige!

Viele namhafte Russen haben in Transhelvetica #14 «Russland» gemacht und sich inspirieren lassen. So höre ich bei der Niederschrift dieser Zeilen die dritte Symphonie von Rachmanninow. Komponiert in seiner Villa am Vierwaldstättersee. Auch Dostojewski lebte in der Schweiz.  Gogol schöpfte am Genfersee Kraft für sein Hauptwerk und Tolstoj wurde in Luzern von der Schönheit der Natur erschüttert. Für die Wege von Schischkin, Nabokov und Suworow haben wir uns etwas mehr Zeit genommen und sind ihnen durch das Berner Oberland, entlang der Riviera und über den Chinzig Chulm gefolgt.

Denn wer einmal mit der Spurensuche beginnt, der findet überall russische Schatten in der Schweiz. So sollen sich nach dem Durchzug der russischen Armee unter Generalissimus Suworow im Umfeld derer Lagerplätze sogar auffällig neue Gesichtszüge herausgebildet haben. Dies wird vor Ort mit einem Fingerzeig auf andere Lagerorte jeweils dezidiert abgestritten.

Zusätzliche Information

Gewicht 450 g
Grösse 30 × 21 × 1 cm