Beschreibung
Aus dem Editorial von Transhelvetica #25 «Orange», November 2014:
Orange steht für Erfrischung, Fröhlichkeit und heranreifende Jugend. Genau wie wir. Darum haben wir unsere Gedanken für Transhelvetica #25 orange gefärbt. So machten wir uns auf den Weg, während sich die Welt auf den Winterschlaf vorbereitete.
Nach einem Zwischenhalt auf der orangen Raststättenperle in Pratteln, verliessen wir die Provinz und brausten auf der Suche nach dem orangen Herbst über verschiedene Pässe. Dabei wurden wir von einem orangenen Lastwagen abgebremst, dem wir staunend dabei zusahen, wie er die Alpen von Unrat säuberte. Die sauberen Landstriche haben sofort Stefan Bogner auf den Plan gerufen. Der packte seine Kamera und hielt damit den Albula fest, wie man ihn noch nie gesehen hat. Zwei seiner aussergewöhnlichen Bilder finden Sie auf dem Cover und in der Spezialregion La Punt Chamues-ch. Dort haben wir einen Halt eingelegt und uns ausführlich umgesehenEiss. Mit der Karte von Cincin sind Sie gut gerüstet, um die schönsten und eindrücklichsten Plätzlein rasch zu finden.
Ein Magazin zum Thema wäre nicht vollständig ohne einen Besuch bei den Bernhardinern, welche dank ihrem orangen Fell auch im Schnee nicht verloren gehen können. Und als Referenz an die legendären Fässli waren wir auf dem Chemin du vignoble, an dessen Wegrand oranger Wein, Abricotine, Raclette und Safran zur Rast einladen. Zum Bödele eignet sich auch der Lamm Eintopf aus Uri. Wer’s lieber vegetarisch hat, dem empfehlen wir Kürbisse, die nun überall prall und fett werden.
Wir wünsche Ihnen eine erfrischende Lektüre und hoffen, Ihnen mit Transhelvetica #25 all das schenken können, was die Farbe «Orange» gemäss Wikipedia stimuliert: grosse Gefühle, grenzenlose Kreativität, sinnliche Erotik und unzähmbare Begeisterungsfähigkeit.
