Transhelvetica #4 «Ross»

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April / Mai 2011

Hoch zu Ross durchs Land traben und verschiedenen Hafer degustieren.

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Beschreibung

Transhelvetica #4 «Ross»

Das Ross ist eines der ältesten Haustiere des Menschen und hat wesentlich dazu beigetragen, dass sich der homo sapiens so rasch und schnell über die Welt verbreiten konnte: Seit seiner Domestizierung trug es den Menschen in Windeseile über grosse Distanzen, half mit, grosse Felder zu bestellen oder wilde Tiere zu jagen und diente mit seiner edlen Gestalt als Statussymbol derjenigen Leute, welche gerne auf dem hohen Ross sitzen. Heute dienen die meisten Schweizer Rösser ihren Besitzern als Sport- und Freizeitpferde und können ihre weitergehenden Dienste nur noch ausnahmsweise erbringen – etwa beim Militär oder der Polizei.

Doch die 6000 Jahre des Zusammenlebens sind nicht spurlos vorübergegangen: Das Ross hat sich seinen Platz weit über den Sattel hinaus erkämpft und ist trotz der motorischen Weiterentwicklung der Pferdestärke noch an allen Enden und Ecken zu entdecken: Sei’s an der Rössligasse in Zürich oder in der Reitschule in Bern, an der Rue du Cheval-Blanc in Genf oder auf dem Rossboden in Chur.

Diesem reichen und eleganten Erbe haben wir in Transhelvetica #4 «Ross» nachgespürt, um darin von einigen ausgewählten Begegnungen mit den Equiden in der Schweiz zu berichten. Beispielsweise von deren Jagd im wilden Glarnerland, von den freilebenden Herden auf dem Monte Bisbino oder von der umfassenden Verwertung und Verwurstung im Zürcher Oberland. Dazu sind wir auch mal von unserem Ross heruntergestiegen, haben cool einen Rösslistumpen angesteckt und versucht, auf St. Luzisteig Spuren der längst in den Sonnenuntergang davongerittenen Trainpferde zu finden.

Zusätzliche Informationen

Gewicht 450 g
Größe 30 × 21 × 1 cm

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